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Lokales Bündnis für Familie

Lokale Bündnisse für Familie existieren an rund 670 Standorten im gesamten deutschen Bundesgebiet. Im Jahr 2008 schloss sich der Altmarkkreis Salzwedel der vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend getragenen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanzierten Initiative an und gründete die Familienfreundliche Initiative im Altmarkkreis Salzwedel.

Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft haben sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen, um sich für familienfreundliche Arbeits- und Lebensbedingungen im Altmarkkreis Salzwedel einzusetzen.  Die Schirmherrschaft über die Initiative übernahmen der Landrat des Altmarkkreises Salzwedel, Michael Ziche und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stendal.


Die Initiatoren der Veranstaltungen zum "Familienzukunftscafe"
2014 nahm die Initiative im Rahmen zweier Strategieworkshops eine Bestandsaufnahme zu den Bedürfnissen der Familien vor Ort vor und ermittelte mit Hilfe vieler Gäste neue und wichtige Handlungsfelder für weitere Aktivitäten. Aktuelle Schwerpunkte der Arbeit der Bündnismitglieder finden sich demnach in der Entwicklung und Unterstützung von Hilfsnetzwerken für Familien. In der Folge der demografischen Entwicklung werden in den kommenden Jahren die traditionellen familiären Netzwerke möglicherweise nicht mehr die Unterstützung bieten können, die Berufstätige benötigen um Familie und Beruf zufriedenstellend miteinander vereinbaren zu können. Das Bündnis sieht hier seine Aufgabe darin, alternative und bedarfsgerechte Hilfsangebote zu entwickeln und zu etablieren und am Thema aktiv arbeitende Vereine und Verbände zu unterstützen.

Ein weiteres Ziel des Netzwerkes liegt in der Förderung einer familienfreundlichen Personalpolitik in den Unternehmen des Altmarkkreises. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung ist für berufstätige Mütter und Väter eine wichtige Voraussetzung, um Familienleben und Arbeitsalltag miteinander verbinden zu können.

Der Erhalt und die Förderung der Infrastruktur sind ebenfalls als wichtiges Handlungsfeld zu sehen. Maßnahmen, die allen Generationen die Mobilität und die Versorgung im ländlichen Raum langfristig erhalten sowie die Nutzung attraktiver Freizeitangebote ermöglichen, sind hier inbegriffen.

Eine regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit kann die Anliegen der Familienfreundlichen Initiative wirkungsvoll unterstützen. Der Altmarkkreis soll als Lebens- und Arbeitsort für seine Bewohner so in Zukunft noch attraktiver werden.


Vier Koordinatorinnen widmen sich intensiv dem Aufbau und der Pflege des Netzwerks und erfüllen es durch vielfältige Aktivitäten mit Leben. Sie sind Ansprechpartnerinnen für Ratsuchende genauso wie für Menschen, die selbst etwas in Sachen Familienfreundlichkeit bewegen wollen.

Ansprechpartnerin im Altmarkkreis Salzwedel:

• Claudia Masuch | Gleichstellungsbeauftragte des Altmarkkreises Salzwedel,
   Karl-Marx-Straße 32, 29410 Salzwedel
   Tel. 03901 840-423, Email: claudia.masuch@altmarkkreis-salzwedel.de

Weitere Kontakte:

• Iris Fuchs | Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt | Jobcenter Altmarkkreis Salzwedel
  Straße der Jugend 6|  38486 Klötze
  Tel.: 03909 4816-4014 | Email: iris.fuchs@jobcenter-altmarkkreis.de

• Yvonne Hollmann |  Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt | Bundesagentur für Arbeit
   Geschäftsstelle Stendal | Stadtseeallee 71, 39576 Stendal
   Tel.:03931 640-603 | Email: stendal.bca@arbeitsagentur.de

• Stephanie Schmöche | Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
  Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord
  Telefon:  0391 257 - 1960 | E-Mail:  Sachsen-Anhalt-Nord.BCA@arbeitsagentur.de