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Wanderung zu Großsteingräbern im Rahmen der Sonderausstellung “Erratischer Block”

Begleitveranstaltung des HEIMATSTIPENDIUMS der Kunststiftung Sachsen-Anhalt Etienne Dietzel, Halle; Lothar Mittag, Vissum Lüdelsen Königsgrab 2004 (c) Lothar Mittag

Altmarkkreis Salzwedel, 14.09.2021: Gemeinsam mit Künstler Etienne Dietzel und Lothar Mittag, Restaurator für archäologische Ausgrabungen und Autor, werden „sagenhafte Steine“ in der Region aufgesucht.
Treffpunkt ist am Beginn des Archäologischen Wanderweges zwischen Stöckheim und Lüdelsen (kleiner Parkplatz). Nahe dabei befinden sich die Überreste von fünf Großsteingräbern.
Nicht weit entfernt steht der größte Nadelbaum der Altmark, eine Douglasie mit 4,20 m Stammumfang. Von dort aus ist eine Wanderung zum knapp zwei Kilometer entfernten „Königsgrab“ (35 Meter lang) möglich. Den Abschluss macht das Stöckheimer Grab, das „Goliathgrab“, dessen größter Deckstein fast fünf Meter lang und ca. 26.000 Kilogramm schwer ist. Es liegt auf dem Rückweg, aus Lüdelsen kommend, kurz vor Stöckheim unweit der Straße. (Anm.: Hier ist kein Parkplatz vorhanden, Autos müssen an der Straße abgestellt werden.)

Datum: 19.09.2021; 14:00 Uhr

Anmeldung unter heimat@kunststiftung-sachsen-anhalt.de oder 03901 423380 erforderlich.

Dauer: etwa 2,5 Stunden, kostenfreie Veranstaltung

Text: Kunststiftung Sachsen-Anhalt

>> Hier die Presseinformation in PDF.


Hintergrund zur Sonderausstellung “Erratischer Block” Etienne Dietzel
Gesteinsablagerungen – wie Findlinge –, die nicht in das geologische Bild einer Region passen, bezeichnet man als Erratiker. Auch in der Altmark gibt es sie als Teil von Großsteingräbern. Eine am Museum entstandene Geschichtensammlung über „Sagenhafte Steine in der Altmark“ erörterte, wie das Auftauchen dieser Fremdkörper früher über das Wirken von Riesen erklärt wurde. Die Geschichten waren impulsgebend für die Arbeit von HEIMAT-Stipendiat Etienne Dietzel. Er suchte Steinformationen auf, fotografierte deren Oberflächen und legte die Texturen auf ein generiertes 3-D-Modell eines Steins. In Annäherung an eine fotografische Ästhetik entstanden zahlreiche Bilder von Steinen gleicher Form, aber mit unterschiedlicher Oberflächengestaltung.
Die Sonderausstellung ist noch bis zum 17.10.2021 im Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel zu sehen.

Kontakt
Johann-Friedrich-Danneil-Museum Salzwedel
An der Marienkirche 3 |  29410 Salzwedel
Fon:03901/ 42 33 80 | Fax: 03901/ 30 60 01     
E-mail: info@danneil-museum.de
Internet: www.museen-altmarkkreis.de