Das größte ländlich geförderte Breitbandprojekt Deutschlands
Der Zweckverband Breitband Altmark informiert: Ein überaus wichtiges und freudiges Ereignis für den Breitbandausbau der Altmark fand gestern in der Geschäftsstelle des Projektträgers atene KOM GmbH in Berlin statt. Der Geschäftsführer der atene KOM GmbH Tim Brauckmüller und der Abteilungsleiter der Infrastrukturförderung Ulf Freienstein überreichten dem ZBA-Geschäftsführer Andreas Kluge und den ZBA-Projektleitern die jeweiligen endgültigen Fördermittelbescheide des Bundes für die drei ZBA-Breitbandprojektgebiete.
„Mit Übergabe der drei endgültigen Förderbescheide unterstützt der Bundesförderer den Breitbandausbau in der Altmark und bestätigt den richtigen Weg des Projektes. Mit ca. 30.000 verfügbaren Anschlüssen ist dies das bundesweit flächenmäßig größte ländliche geförderte Breitbandprojekt.“, unterstrich Andreas Kluge diesen Meilenstein. Auch lobte er die vorbildliche und zielgerichtete Zusammenarbeit mit dem Projektträger atene KOM GmbH.
Die Projekte des Zweckverbandes tragen sich durch drei Finanzierungssäulen. Der Bund übernimmt mit über 115 Millionen Euro den Löwenanteil der über 180 Millionen Euro Investitionskosten. Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich mit kofinanzierenden Mitteln in Höhe von circa 24 Millionen Euro. Die restlichen Investitionskosten sowie die anderweitigen Ausgaben werden durch den ZBA im Rahmen des Eigenanteils mit künftigen Pachteinnahmen und Zuschüssen der Landkreise refinanziert.
Die Förderung aus beiden Fördertöpfen erfolgt im Abrufverfahren. Der ZBA vorverauslagt die Kosten des Ausbaus und stellt nach begleichen der Rechnung Anträge auf Auszahlung der Fördermittel. Bisher sind in den Projektgebieten I-III des ZBA Investitionskosten in Höhe von circa 75 Millionen Euro entstanden. Hiermit wurden unter anderem 29 von 30 Technologiegebäude errichtet und in vielen Teilen der Altmark bereits der Tiefbau und die Verlegung von Glasfasertrassen durchgeführt. Mit Tangermünde konnte im März zudem der erste Bauabschnitt an den Netzbetreiber übergeben werden und Kunden nutzen dort den Anschluss mit 500 Mbit/s. Die weiteren Abschnitte werden im Laufe des Jahres folgen.
Anlass zur Übergabe der endgültigen Fördermittelbescheide war die Konkretisierung des Fördermittelbedarfs. Diese wurde zusammen mit Nachforderungen in den letzten Wochen durch die ZBA-Mitarbeiter bei der atene KOM GmbH eingereicht.
>> Hier die Pressemitteilung in PDF.
Über den ZBA
Der Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) verfolgt die Strategie, die insbesondere dezentral gelegenen und unterversorgten Orte der 4.700 Quadratkilometer großen Altmark mit einem zukunftsfähigen und flächendeckenden Glasfasernetz zu erschließen. Jeder kann sich gern an den ZBA wenden oder den Verfügbarkeitsscheck auf der Internetseite und der ZBA-App nutzen, um seine eigene Adresse zu prüfen oder den aktuellen Stand der Tiefbauarbeiten einzusehen.
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