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Visionäre und Möglichmacher gesucht

Wissenschaftsminister Willingmann startet Hugo-Junkers-Preis 2023 | Insgesamt 80.000 € Preisgeld | Bewerbungen bis 11. Januar möglich

Darauf würde sicher auch Hugo Junkers fliegen: Der Dessauer Luftfahrtpionier ist erneut Namenspate für den renommierten Landeswettbewerb rund um zukunftsweisende Innovationen aus Wissenschaft, Industrie und Handwerk. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat die Neuauflage für den „Hugo Junkers Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2023“ heute gestartet. Er ist mit insgesamt 80.000 Euro dotiert. Bewerbungen sind bis zum 11. Januar 2023 möglich; die Preisverleihung ist für Juni geplant.

In vier Kategorien werden wegweisende Forschungsprojekte oder kreative Geschäftsideen gesucht: Die Bandbreite reicht von der Grundlagen- über die angewandte Forschung bis hin zu innovativen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen. Der diesjährige Sonderpreis richtet sich an herausragende Vorhaben im Bereich der Energie- und Umweltforschung. Die Preisträger werden von einer hochkarätig besetzten Jury ausgewählt, in der u.a. die Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, Prof. Dr. Julia C. Arlinghaus (Vorsitz), und der Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Prof. Dr. Gerald Haug mitwirken.

Willingmann sagte: „In Sachsen-Anhalt kann man wieder in die Fußstapfen eines herausragenden Visionärs des 20. Jahrhunderts treten. Auch heutzutage gibt es in unserem Land viele kluge Köpfe in der Tradition von Hugo Junkers, die mit ihren Ideen unser Leben besser machen wollen. Diese Visionäre und Möglichmacher aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen holen wir mit unserem Innovationspreis ins verdiente Rampenlicht. Zeigen wir gemeinsam erneut, wie innovativ Sachsen-Anhalt ist. Bewerben lohnt sich.“

Teilnahmebedingungen:

  • Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Gründer, Unternehmer und Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Sitz oder Betriebsstätte in Sachsen-Anhalt, die nachweislich innovative Produkte, Verfahren, Dienstleistungen und/oder Geschäftsmodelle entwickelt haben.
  • Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit muss überwiegend in Sachsen-Anhalt geleistet worden sein. In allen Kategorien ist es zulässig, dass Kooperationspartner außerhalb des Landes am Innovationsprozess beteiligt waren oder sind. Die mehrheitliche Innovation, Forschung und/oder wirtschaftliche Verwertung muss jedoch innerhalb von Sachsen-Anhalt erfolgen.

Mehr Informationen zur Teilnahme und bewerbung finden sich unter: www.hugo-junkers-preis.de/

>> hier die Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt