Landkreise organisieren Wohnstandortmesse am 26. September am Stendaler Hauptbahnhof
Täglich pendeln etwa 23.000 Menschen aus der Altmark in benachbarte Regionen, um dort zu arbeiten. Andersrum gehen aber auch etwa 8.500 Personen einer Arbeit in den beiden altmärkischen Landkreisen Salzwedel und Stendal nach. Sie kommen aus der Metropolregion Hannover/Wolfsburg, Magdeburg und Umland sowie Berlin und Brandenburg. Für jene gibt es am Donnerstag, 26. September, ab 13 Uhr auf dem Stendaler Hauptbahnhof ein neues Angebot: Die Wohnstandortmesse der Altmarkkreise und weiterer Partner soll über Wohnraum und Lebensqualität in der Altmark aufklären. Dabei wird das Ziel verfolgt, aus den Einpendlern vielleicht Herkommer zu machen.
„Ich bin selbst aus dem Süden des Landes in die Altmark gekommen und weiß für mich ganz sicher, es ist großartig, dass meine Familie und ich hier leben und arbeiten können“, sagt Patrick Puhlmann. Der Landrat des Landkreises Stendal ist vor etwa zehn Jahren in die Region gezogen und ist sesshaft geworden. „Manchmal hört man, an den Altmärker kommt man als Zugezogener nicht so schnell ran, aber ich habe vom ersten Moment an hier freundliche und aufgeschlossene Menschen getroffen. Wir sind als Familie auf die Menschen zugegangen und die Altmärker haben uns aufgenommen. So genieße ich es sehr, hier zu leben und möchte die Zukunft weiter mitgestalten. Daher würde ich mich freuen, wenn wir weiter Herkommer hier begrüßen dürfen“, so der 41-Jährige weiter.
Es sind aber nicht nur die Menschen, die das Leben in der Altmark ausmachen. Mobiles Arbeiten ist hier keine Utopie mehr, sondern Digitalisierung ist Lebensqualität. „Wir sind stolz auf unser modernes Glasfasernetz und Breitbandzukunft. Damit haben wir auf dem Land teilweise besseres Internet als in den Städten“, erklärt der Landrat weiter.
Welche Vorzüge das Leben im ländlichen Raum der Altmark noch mit sich bringt, können Interessierte am 26. September in der Zeit von 13 bis 18 Uhr am Stendaler Hauptbahnhof erfahren. Dort präsentiert sich nicht nur der Landkreis Stendal, sondern auch der Altmärkische Regionalmarketing- und Tourismusverband stellt die kulturellen Vorzüge der Region vor. Der Schwerpunkt liegt auf Unternehmen aus der Immobilienbranche, die Wohnräume anbieten. Die Agentur für Arbeit und Fachkraft im Fokus ergänzen das Angebot für Auspendler, die sich vielleicht in der Heimat nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen wollen.
>> Hier die Pressemitteilung des Landkreises Stendal in PDF