Am Dienstag, 2. April 2019 wurde im Rathaus der Hansestadt Salzwedel eine Petition bezüglich des zweigleisigen Ausbaus der Eisenbahnstrecke 6899 Stendal - Uelzen unterzeichnet.

Der Initiative der Hansestadt Salzwedel schlossen sich neun Bürgermeister und Landräte an. Mit dabei gestern waren
v.l.) Bürgermeister Hansestadt Uelzen Jürgen Markwardt; Bürgermeisterin Hansestadt Salzwedel Sabine Blümel; Samtgemeinderat Lüchow (Wendland) Thomas Raubuch; Landrat Altmarkkreis Salzwedel Michael Ziche; Bürgermeister Arendsee Norman Klebe; stellv. Bürgermeisterin Kalbe Ingrid Bösener; Bürgermeisterin Bismark (Altmark) Annegret Schwarz; Stellv. des Oberbürgermeisters der Hansestadt Stendal Axel Kleefeldt.
Die Unterzeichner fordern darin , dass die Kosten für den Ausbau der Eisenbahnkreuzungen nicht auf die Straßenbaulastträger vor Ort abgewälzt werden darf. Durch das Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG) werden die Straßenbaulastträger unverhältnismäßig an den steigenden Kosten beteiligt.
Weiterhin wird dafür eingetreten, dass die Gemeinden und Kommunen entlang der Bahnstrecke bei der Planung und den Abrechnungsunterlagen konsequent einzubeziehen sind. Der Bund und die Länder werden aufgefordert, den Baukosten der Straßenbaulastträger Rechnung zu tragen und diese entsprechend zu entlasten.
Mehr dazu ist hier im Wortlaut der Petition nachzulesen.
Bild und Text: Hansestadt Salzwedel