Ab 01.11.23 gilt der Rufbereitschaftsplan | ca. 660 Tonnen Salz vorrätig
Altmarkkreis Salzwedel, 25.10.2023: Die Kreisstraßenmeisterei des Altmarkkreises Salzwedel mit ihren beiden Stützpunkten in Klötze und Salzwedel wird ab 01.11.2023 auf den Winterdienstplan umstellen.
Acht Einsatzfahrzeuge sind mit Feuchtsalzstreuer ausgerüstet. Für die Mitarbeiter der Meistereien gilt ab sofort ein Rufbereitschaftsplan, sodass je nach Witterungslage der Winterdienst auf den 509 Kilometern Kreisstraßen im Altmarkkreis Salzwedel abgesichert werden kann. Dazu kommen 49 Brücken und 57 km Gemeindestraßen (hauptsächlich Bushaltestellen), die bewirtschaftet werden müssen.
„Erfahrungsgemäß sind die Verkehrsteilnehmer in jedem Winter aufs Neue von den ersten Schneeflocken überrascht. Deshalb bitten wir alle Verkehrsteilnehmer sich frühzeitig auf den kommenden Winter und die dazugehörenden Straßenverhältnisse einzustellen.“, so Landrat Steve Kanitz. „Am besten ist es, man rüstet das Fahrzeug zeitnah wintertauglich auf Winterreifen um, damit man im Ernstfall ohne Stress sicher unterwegs sein kann.“
Für die Wetterkontrolle sind zwei Mitarbeiter zuständig, die sogenannten Aufklärer. Diese beurteilen die Wetterlage und lösen den Einsatz der Winterdienstfahrzeuge aus, sodass ab 02:00 Uhr mit dem Räum- und Winterdienst begonnen werden kann.
„Trotz aller Vorkehrungen kann aber bei starkem Schneefall und Eisglätte nicht immer und überall gleichzeitig geräumt und gestreut werden. Bei extrem winterlichen Verhältnissen, gerade nachts, ist auch der Einsatz für die Fahrzeugführer oft sehr gefährlich. Darum sollten alle Verkehrsteilnehmer Verständnis dafür haben, dass zeitweilige Behinderungen auf den Straßen nicht gänzlich zu vermeiden sind", erklärt Landrat Kanitz. Auch nach Streueinsätzen kann stellenweise Glätte nicht völlig ausgeschlossen werden. Umso wichtiger ist es für die Verkehrsteilnehmenden vor allem in der kalten Jahreszeit, bei Schnee und Eis, mit besonderer Vorsicht und angepasst zu fahren sowie entsprechend der Witterung mehr Zeit einzuplanen.
Knapp 660 Tonnen Salz können in den vorhandenen Silos der Kreisstraßenmeisterei eingelagert werden, um im Notfall bei Schnee- und Eisglätte auf die Kreisstraßen ausgebracht werden zu können. Davon entfallen auf den Stützpunkt in Salzwedel 372 Tonnen, auf den Stützpunkt in Klötze 288 Tonnen.
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