Der ZBA informiert: Aktivierung des ersten Bauabschnittes im Projektgebiet 2
Eine gute Nachricht kann der Zweckverband für den ersten Bauabschnitt im Zweckverbandprojektgebiet 2 in unserer Altmark heute verkünden. Im Beisein der Regionalleiterin Sachsen-Anhalt des Projektträgers Breitbandförderung TÜV Rheinland Consulting GmbH Frau Susanne Krogmann, dem Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde) Karsten Ruth, Vertreter des Netzbetreibers DNS:NET Internet Service GmbH sowie weiteren Vertretern betätigte der ZBA Geschäftsführer Andreas Kluge im Dorfgemeinschaftshaus Packebusch zusammen mit dem Ortsbürgermeister Otto Wienecke den Button für die Breitbandmessung des ersten zukunftsfesten Glasfaserhausanschlusses im Projektgebiet 2.
Der Speedtest bestätigte den langersehnten Erfolg nach einer zukunftsfähigen Breitbandinfrastruktur in unserer Region. Erfreuliche 947,86 Mbit/s Download und 483,15 Mbit/s im Upload wurden über das Speedtest-Portal gemessen.
„Ich freue mich sehr, dass sich die Aufwände der Verbandsmitglieder, meines Teams und mir nun hier für die Region auszahlen. In Packebusch stoßen wir heute gemeinsam das Tor in die digitale Zukunft auf. Das ist ein weiterer großer Meilenstein für das Leben und die Wirtschaft in der Altmark.“, so der Geschäftsführer Andreas Kluge.
„Die tatsächlichen Wurzeln sind geschaffen, damit unsere Bürger zeitnah das Glasfaserlicht am Ende des Tunnels sehen. Für mich als Bürgermeister ist es ein wesentlicher Faktor für eine zukunftsfähige Region und deren Attraktivität.“, umrundete der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde) Karsten Ruth das Ereignis.
Seit Sommer 2020 wurden circa 50 km Tiefbauarbeiten durchgeführt mit circa 173 km Leerrohren und circa 273 km Glasfaser.
Erfolgreich konnte somit der erste Teilbereich der zukunftsfesten Breitbandinfrastruktur an den künftigen Netzbetreiber DNS:NET Internet Service GmbH vor ein paar Wochen übergeben werden, wodurch die Verantwortlichkeiten für den letzten Ausbauschritt zum künftigen Netzbetreiber wechselten. Voraussichtlich im letzten Quartal werden weitere Bauabschnitte im Zweckverbandsgebiet an den Netzbetreiber übergeben. Dieser wird die sogenannte aktive technische Ausrüstung innerhalb der nächsten Wochen errichten und installieren, welche eine Datenübertragung über die neuen Glasfaserleitungen erst ermöglicht.
Mit mindestens 500 Mbit/s können nun in den nächsten Wochen circa 370 Haushalte im ersten Bauabschnitt des Projektgebietes 2 im Netz surfen und sich über einen deutlich schnelleren Zugang zum Internet (Download) freuen. Weitere 324 Haushalte wären im Bauabschnitt 1 möglich.
Insgesamt könnten in der Altmark nach Fertigstellung des zukunftsfähigen Breitbandnetzes rund 30.500 Haushalte auf diese Weise mit zukunftsfähigen Glasfaserleitungen versorgt werden. Dafür investiert der Verband über 182 Millionen Euro, welche vor allem unterstützt durch Fördergeldern von Bund und dem Land Sachsen-Anhalt finanziert werden.
Insgesamt ist das Zweckverbandgebiet in drei Projektgebiete unterteilt:
- Projektgebiet I (Landkreis Stendal): Orte in und aus den Gemeinden Eichstedt, Goldbeck, Hassel, Havelberg (ohne Stadt), Hohenberg-Krusemark, Kamern, Klietz, Osterburg (ohne Stadt), Rochau, Schollene, Schönhausen (ohne Stadt), Tangerhütte (ohne Stadt), Tangermünde (ohne Stadt), Wust-Fischbeck.
- Projektgebiet II (Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal): Orte in und aus den Gemeinden Arendsee (ohne Stadt), Kalbe, Aland, Altmärkische Höhe, Altmärkische Wische, Bismark, Iden, Seehausen, Werben, Zehrental.
- Projektgebiet III (Altmarkkreis Salzwedel): Orte in und aus den Gemeinden Apenburg-Winterfeld, Beetzendorf, Dähre, Diesdorf, Gardelegen, Jübar, Klötze (ohne Stadt), Kuhfelde, Rohrberg, Wallstawe.
Über den ZBA
Der Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) verfolgt die Strategie, die insbesondere dezentral gelegenen und unterversorgten Orte der 4.700 Quadratkilometer großen Altmark mit einem zukunftsfähigen und flächendeckenden Glasfasernetz zu erschließen. Jeder kann sich gern an den ZBA wenden oder den Verfügbarkeitsscheck auf der Internetseite und der ZBA-App nutzen, um seine eigene Adresse zu prüfen oder den aktuellen Stand der Tiefbauarbeiten einzusehen.
Infos: www.breitband-altmark.de
Hier die Pressemitteilung in PDF.
Bilder (c) ZBA
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