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21. Juni- Tag des Sonnenschutzes

Tipps für den kommenden Sommerurlaub

Altmarkkreis Salzwedel, 20.06.2024: „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ lautet das Motto des jährlich um den 21. Juni stattfindenden Tag des Sonnenschutzes. An diesem sollen die Bürgerinnen und Bürger mit Blick auf den bevorstehenden Sommerurlaub nochmals auf die Gefahren des übermäßigen Sonnenbades hingewiesen werden. Ein Übermaß an ultravioletter Strahlung, wie der UV-A und UV-B-Strahlung kann die Haut nämlich nachhaltig schädigen. 

Ein ganz besonderes Augenmerk ist auf die empfindliche Kinderhaut zu legen, da die natürlichen Schutzmechanismen hier noch nicht vollständig ausgeprägt sind. Durchschnittlich hat die Kinderhaut bis zum 18. Lebensjahr bereits 75% der Lebensdosis an UV-Strahlung abbekommen. Babys und Kleinkinder sollten daher nie der direkten Sonne ausgesetzt sein, da jeder Sonnenbrand im Kindesalter das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken, erhöht.

Die beste Zeit für Aktivitäten im Freien sind die Vor- und Nachmittagsstunden sowie der Abend. Am stärksten ist die UV-Strahlung in der Zeit von 11 bis 15 Uhr und sollte daher drinnen verbracht werden.

Den besten Schutz vor Sonnenbrand bietet weite und dunkele Kleidung, wenn sie dick genug und dicht gewebt ist. Helle, eng anliegende sowie transparente Kleidung schützt hingegen kaum bis gar nicht. Auch Baumwolle absorbiert die sonnenbrandauslösenden UV-B-Strahlen sehr schlecht.

Da das Tragen dicker, schwarzer Kleidung im Sommer leider wenig angenehm ist, ist ein gutes Sonnenschutzmittel unverzichtbar. Hauttypen, die zu Sonnenbrand neigen, sollten zu einer Sonnencreme oder -milch der hohen Schutzklasse mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 greifen. Wichtig ist darüber hinaus, dass der Sonnenschutz großzügig und auch auf den sog. Sonnenterrassen wie Ohren, Nase, Schultern und Fußrücken aufgetragen wird. Einen vollständigen Sonnenschutz bieten jedoch weder Kleidung noch Sonnencreme. Daher sollte ein Bad in der Sonne nur im geringen Maße erfolgen.

Die UV-Strahlung kann zudem auch für bleibende Schäden auf der Binde-, Horn- oder Netzhaut der Augen sorgen. Das Tragen einer Sonnenbrille mit braun oder grau getönten Gläsern sowie den Angaben „UV-400“, „100 Prozent UV“ oder dem CE-Siegel ist daher unverzichtbar.

Mythen wie „Ein Besuch im Solarium schützt vor Sonnenbrand“ oder „Sonnenbrand härtet die Haut ab“ sorgen außerdem für ein gesteigertes Hautkrebsrisiko. Im Solarium ist die Haut nämliche einer Strahlenbelastung ausgesetzt, die der am Äquator zur Mittagszeit gleicht. Häufige Sonnenbrände führen zu tiefgreifenden Schäden in den Hautzellen, die Jahrzehnte später zu Hauttumoren führen können.

Daher sollte auch Ihr Motto für den kommenden Sommerurlaub: „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ heißen.

>> Hier die Pressemitteilung in PDF.